Kein Staat dieser Erde sollte so vermessen sein, dass er sich ausschließlich auf das eigene Land konzentriert. Der Schutz unserer Umwelt und der Erhalt der Tierwelt sind Themen, die jedes Land dieser Erde betreffen. Aus diesem Grund treffen sich die Staatsoberhäupter in regelmäßigen Abständen zu Konferenzen, die unterschiedliche Themen haben können. Momentan werden zwei Brennpunkte der Weltpolitik besonders behandelt: Das ist zum einen die Sorge um die Klimaerwärmung und das zweite Thema behandelt die Schuldenkrise. Beide Themen betreffen viele Länder der Erde und sind daher Tagesordnungspunkte, die an vorderer Stelle stehen. Die Umweltverschmutzung geht nie alleine von einem Land der Erde aus. Das müssen die sogenannten Schwellenländer allerdings erst erkennen. Sie befürchten, dass durch Maßnahmen zum Einsparen von Schadstoffen ihre Chance auf den Export von Artikeln sinkt.
Die Schuldenkrise beschäftigt fast alle Industrienationen und daher treffen sich die Regierungschefs dieser Länder häufig. Sie kämpfen um Kompromisse, die für alle Beteiligten akzeptabel sind. Neben diesem Thema spielen auch die Ausgaben für Waffen und Rüstung eine Rolle. Besonders die USA haben in den vergangenen Jahren sehr viel Geld für Kriege ausgegeben. Ein Rückzug aus den Ländern Irak und Afghanistan sollte helfen, dass der Staat Einsparungen in Milliardenhöhe haben kann. Die NATO hat durch ihre Präsenz in Afghanistan viel Geld ausgegeben. Es bleibt die Hoffnung, dass ein Rückzug hilft, die Ausgaben für Rüstung und Verteidigung spürbar zu senken.
Neben diesen Ausgaben stehen die Kosten für das Lagern von Atommüll ebenfalls an vorderer Stelle. Der Ausstieg aus der Atomenergie mag zwar der Umwelt dienlich sein, die Kosten dafür müssen allerdings von den betroffenen Ländern bewältigt werden. Geben bei diesem Vorhaben nicht alle Nationen ihr Einverständnis, ist dieses Programm zum Scheitern verurteilt. Selbst, wenn zum Beispiel Deutschland alle Atomkraftwerke vom Netz nimmt, hilft das der Umwelt nichts, sollte Frankreich dem Ausschalten der Werke nicht zustimmen.